Der 9. November – ein Tag, der uns erinnert, wie sich die Lage der Juden in Deutschland und später in Europa immer mehr verschärfte. Es ist gut, dass auch die Kirchen dazu Vorschläge unterbreiten. Mit einem solchen Vorschlag beschäftige ich mich.
Das Vaterunser kann streng genommen jeder Jude mitbeten, da sich das Gebet an Gott, den Vater richtet. Juden kennen Gott ebenso als Vater wie Christen. Mit dem alten Vorurteil muss aufgeräumt werden.
Warum Jesus so ein düsteres Bild von seiner Zukunft hat, befremdet auf den ersten Blick. Aber er muss einen Weg gehen, den viele Propheten vor ihm gingen.
Bileam und Balak, zwei sinistere Gestalten, wollen Israel verfluchen, weil sie ein Bild von Israel haben, wie es für Antisemiten typisch ist. Welche Funktion hat die sprechende Eselin? Wird Bileam sich besinnen?
Die Tochter Zion darf sich freuen, denn sie kehrt zurück nach Israel. Selbst der Satan kann sie nicht weiter anklagen. Priester und König nehmen ihr Amt wieder auf, aber nicht in der Kraft des Heeres, sondern in der Kraft des Geistes.