Einblick in die Wurzelwelt – Ein Baum ohne Wurzeln stirbt
Autor: Debora Lapide
Geboren wurde ich 1960 in Hamm/ Westf. als Barbara Marx in einem evangelischen Elternhaus. Ich begann mit dem Besuch des Gymnasiums auf dem Galilei-Gymnasium, zog, dann aber 12-jährig mit meinen Eltern nach Hessen. So legte ich das Abitur in der Leibnizschule in Wiesbaden ab. Ich wurde Kinderkrankenschwester, heiratete und bekam zwei Töchter. Mit 41 Jahren legte ich mein Examen als Lehrerin mit den Fächern Deutsch und Ev. Religion ab. Nachdem ich Yuval Lapide kennen gelernt hatte, las ich die Bücher seines Vaters, lernte das Judentum als meine Wurzel kennen und wandte mich dem Judentum zu. Seit 2010 sind Yuval und ich verheiratet und arbeiten gemeinsam daran, Christen ihre jüdischen Wurzeln zu vermitteln, ganz im Sinne meines geschätzten Schwiegervaters Pinchas Lapide und in großer Liebe zu unserem Gott und Seinem Wort.
Wer reißt den Himmel auf und zeigt seine Macht? Gott tat es bereits am Berg Sinai. ER machte sich dort den Heiden bekannt. Und die Feinde Israels wissen somit auch, mit wem sie es zu tun haben.
David friert in seinen letzten Tagen sehr. Woher kommt die Kälte, die ihm so zusetzt?
Ein Vergleich mit Abrahams Alter ist durch die dieswöchige Parascha gegeben und durchaus interessant.
Es geht um zwei Frauen, die eine Witwe und in Sorge um ihre Söhne, die andere kinderlos. Sie erleben beide Gottes Eingreifen, denn in gottloser Zeit steht Gott auf der Seite der Benachteiligten, die IHM vertrauen.
Jesus kann auch ganz anders sein, als er gerne gesehen wird. Nie ist er dabei gegen die Tora! Sein Vorbild ist so gut, dass er sich immer mit Gott in Übereinstimmung weiß.
Gottes Schöpfung ist sehr gut. Sie gibt uns die besten Voraussetzungen für unser Leben. Darauf nimmt der Jesaja-Text Bezug. Es wird genau so zu klären sein, wer Gottes Knecht ist.