12. April 2020 Auferstehungssonntag, Dimanche de Pâques (Frz.), 4. Tag Pessach Markus 16, 1-8 Botschaft der Auferweckung Als der Schabbat vorüber war, kauften Mirjam von Magdala, Mirjam, die Mutter des Ja’akow, und Schlomit Gewürze, um zu gehen und Jeschua zu…

Das Pessachfest Jesu aus der jüdischen Wurzel erklärt, Teil 2
Gründonnerstag erinnert an das Pessachfest Jesu. Es ist wichtig, die jüdische Sederliturgie kennen zu lernen, um Jesu Mahl mit seinen Schülern besser zu verstehen

Das Pessach-Fest Jesu aus der jüdischen Wurzel erklärt Teil 1
Das Pessachfest hat seinen Ursprung in der Tora. Vom Auszug aus Ägypten lesen wir in Ex.12 Es bedarf einiger Erklärungen zu den Vorbereitungen in Ägypten und die Verbindung zur heutigen Liturgie sowie als Ursprung des christlichen Auferstehungsfestes.

Parascha ZAW Lev. 6:1 – 8:36
Auch diese Kapitel der Toralesung befassen sich mit Geboten, weshalb christliche Bibelleser sich mit solchen Kapiteln schwer tun. Es scheint sich viel zu wiederholen. Es fehlt das Narrative und manchmal das offensichtlich Verständliche. Ein wichtiger Grund für diese Schwierigkeiten sind die fehlenden Hebräischkenntnisse und die fehlende Verbindung durch gelebte Tradition. Im Judentum gehört der Tempel zum kollektiven Gedächtnis und spiegelt sich in den Gebeten des Synagogengottesdienstes wider. Schauen wir uns also die Gebote und das Priesteramt genauer an.

Gedanken zur Predigt Mk. 14,1-9
Der vorliegende Text gibt als Zeitpunkt des Ereignisses zwei Tage vor Pessach an. Es ist das Fest des Überschreitens sowie der ungesäuerten Brote, beides gehört zu diesem Fest, das Jesus im Verlauf dieses Kapitels mit seinen Schülern feiern möchte.

Prophetenlesung (Haftara) Jesaja 43,21-44,28
Die Erläuterungen zu diesem Text sollen einen weiteren Einblick eröffnen in die Bedeutung von Opfern in der Hebräischen Bibel und in das Thema Sündenvergebung und Erlösung. Es gibt damit zusätzliche Verständnishilfen für den heutigen Wochenspruch aus Mt. 20,28

Parascha WAJIKRA Levitikus 1:1 – 5:26
Das dritte Buch Mose erscheint manchem Leser langweilig, langatmig und vielleicht sogar nicht mehr in die Zeit passend. Es gibt keinen Tempel mehr in Jerusalem, was kann uns dann dieses Buch mit den vielen Vorschriften überhaupt noch sagen? Warum sollte man sich mit den Opfern befassen, die doch ohnehin hinfällig sind? Im jüdischen Gottesdienst traten Gebete an die Stelle der Opfer, sodass diese nicht vergessen werden. Sie haben auch heute noch ihre Bedeutung, aber auf der spirituellen Ebene. Darum ist es interessant, sich mit der rabbinischen Sicht auf dieses Buch einzulassen.

Gedanken zur Predigt Hebräer 13, 12-14
vorgeschlagen für Sonntag, 29.03.2020, Judika Inhalt: Einleitende Gedanken Zum Predigttext Kontextualisierung Ein festes Herz Gott steht im Mittelpunkt Jesus, der Messias Fast am Ende des Briefes 12 So litt auch Jeschua den Tod außerhalb des Tores, um die Menschen durch…

Parascha WAJAKHEL-PEKUDEJ Exodus 35:1 – 40:38
25. Adar 5780; 21. März 2020 Die Wichtigkeit des Schabbat Ein Jeder ist bedeutungsvoll Die Wolke Alle Gedanken kreisen in diesen Tagen um die Corona-Pandemie. Da tut es gut, Antworten und Hinweise, Ermutigungen und Hoffnung aus dem Wort Gottes…

Ein Hoffnungslied gemäß Jesaja 26 im Angesicht von Corona
Aus diesem Text möchte ich herausstellen, welche Hoffnung wir auf die Zeit DANACH haben können. Ich möchte zeigen, welche Chance in jeder Krise steckt und was uns das „Kronenvirus“ lehren kann.

Gedanken zur Predigt Jesaja 54, 7-10
An diesem Sonntag werden keine Gottesdienste stattfinden, wie es in den Medien berichtet wurde. Trotzdem soll Gottes Wort gepredigt werden und gerade in dieser Zeit der Isolation und Entschleunigung Kraft, Mut und Perspektive geben. Genauso mögen wir die Ruhe zu kritischer und selbstkritischer Reflexion finden. Dieser Predigttext ist den Trostbotschaften des Propheten Jesaja entnommen, dem Lieblingspropheten Jesu, den er neben den Psalmen am häufigsten zitierte. Jesaja hatte sowohl die Warnung vor Zerstörung und Exil anzukündigen als auch die Hoffnung auf Gottes Erbarmen und die Wiederherstellung Seines Volkes.

Parascha Ki Tisa Exodus 30:11 – 34:35
Schabbat 18. Adar 5780 / 14. März 2020 Nicht nur Gott ist heilig Das Thema des Wochenabschnitts ist die Heiligkeit Gottes. Sie steht im Mittelpunkt der gesamten Lesung. Und so soll jeder Gemusterte der Söhne Israels, also wer älter als…

Gedanken zur Predigt Luk.9,57-62
Nachfolge – kann man wirklich alles verlassen? Was sind die Prioritäten im Leben? Wie meinte das der Wanderrabbi Jesus?

Purim – Erinnerung an eine große Rettung
Hinter einem jeden Leben steht jemand, der die Fäden in der Hand hat. Was mit mir geschieht, ist nicht sinnlos. Es ist nur wichtig, dass ich mich nicht widersetze an dem Platz, an den Gott mich gestellt hat. Noch erkenne ich vielleicht nicht die göttliche Hand, aber sie ist da! Im Verborgenen!

Parascha Tezawe: Exodus 27:20 – 30:10
Schabbat 11. Adar 5780; 7.März 2020 Tezawe heißt übersetzt: Verpflichte! Mose, der angesprochen, aber namentlich nicht erwähnt wird, soll die Kinder Israel verpflichten, reines Olivenöl für den Leuchter im Tempel zu bringen. Olivenöl ist kostbar und mühsam herzustellen. Blätter durften…