Paraschat Wajera Gen. 18 – 22

Gott lässt sich von Abraham sehen in Seinen Boten. Sie verheißen in naher Zukunft den Sohn und sie sagen Zerstörung voraus. Abraham zieht ins Philisterland und schließt einen Bund mit Abimelech. Ein Sohn wird ihm geboren und einen anderen muss er fortschicken. Er erlebt und besteht eine große Glaubensherausforderung. Das Foto zeigt mich beim Besuch des Abraham-Brunnens in Beer-Schewa

Parascha Tasria-Mezora Lev. 12:1 – 15:33

In dieser Auslegung zum Wochenabschnitt werde ich den Fokus legen auf die Reinheitsgebote, welche Mann und Frau betreffen sowie auf den Aussatz, der immer wieder als Lepra missverstanden wurde, damit aber nichts zu tun hat. Vielmehr geht es bei allem um die Spiritualität und um die Gesundheit unserer Seelen. Zur Verdeutlichung gehe ich zurück zu den Geboten bezüglich der „reinen“ und „unreinen“ Tiere. Spannend ist die Aktualität der Bibel für unsere Zeit.

Parascha ZAW Lev. 6:1 – 8:36

Auch diese Kapitel der Toralesung befassen sich mit Geboten, weshalb christliche Bibelleser sich mit solchen Kapiteln schwer tun. Es scheint sich viel zu wiederholen. Es fehlt das Narrative und manchmal das offensichtlich Verständliche. Ein wichtiger Grund für diese Schwierigkeiten sind die fehlenden Hebräischkenntnisse und die fehlende Verbindung durch gelebte Tradition. Im Judentum gehört der Tempel zum kollektiven Gedächtnis und spiegelt sich in den Gebeten des Synagogengottesdienstes wider. Schauen wir uns also die Gebote und das Priesteramt genauer an.