HaSchem spricht das deutlich aus: Ihr werdet mich verraten und ihr werdet zu mir zurückkommen, ja, ihr werdet am Ende der Tage zu mir zurückgekrochen kommen, wenn ihr seht, dass das Vertrauen in die anderen Götter sich nicht auszahlt.
Es ist das letzte Lied des Mose vor seinem Tod.
Ein Mann Gottes ist auf der Flucht vor Gott. Was ist mit ihm los? Was bereitet ihm Schwierigkeiten?
Dieser Prophet braucht einen vergebenden Gott, genau wie die Heiden.
Diese Worte aus den Klageliedern werden oft und gerne gesungen, aber sie wurden von Jeremia hart errungen, denn sie sind das Ergebnis nach einem Ringen mit Gott um die Sinnsuche nach einer kollektiven Katastrophe.
Heilung unter Heiden – Jesus hat keine Berührungsängste. Doch warum ist der Mensch taub? Was macht Jesus mit ihm? Wo bleibt das Lob an Gott, das am Ende vieler Heilungsgeschichten steht?
Recht und Gerechtigkeit stehen ganz oben auf der Wertetabelle für Israel. Dazu gehören Menschen, die ganz mit Gott gehen. Das Gilt sogar für Könige, Priester und Propheten.
Was heißt „Auge um Auge“? Pinchas Lapide hat die Antwort.
Vieles wird im Buch Dewarim wiederholt. Wir erfahren von Segen und Fluch, von der Bedeutung des Tempels und der Speisegebote. Das Blut ist die Seele – die Aussage liegt ihnen zugrunde. Wir erfahren von Trauerbräuchen und Propheten und vieles mehr.
Gott verlangt nicht nur Liebe und Gehorsam, sondern ER selbst liebt das Volk und erweist ihm diese Liebe konkret. Dafür dankt der Jude noch heute beim Essen. Und aus Dankbarkeit wird er auch Götzen im Land beseitigen.