am 22. Aw 5781; 31.Juli 2021
- Bündnis und Erziehung
- Dankbarkeit und Tischsegen
- Götzen beseitigen heute
- Ein verzehrendes Feuer
- Widersprüche?
- Herzensbeschneidung
- Verheißungen bewahrheiten sich
Bündnis und Erziehung
Dtn. 7,12 Es wird geschehn: dem zu Folge, daß ihr hör auf diese Rechtsgeheiße, sie wahret und tut, wird ER dein Gott dir wahren den Bund und die Huld, die er deinen Vätern zuschwor, …
וְהָיָה עֵקֶב wehaja Ekew = Es wird zur Folge haben. Was wird die Folge wovon sein?
In der vorhergehenden Parascha waren die Sätze des Schma zu lesen, und in diesem Vers geht es um nichts weniger als um den Bund Gottes mit Israel. Zu einem Bundesschluss gehören immer zwei Partner, die sich auf Augenhöhe auf die Bundessatzungen geeinigt haben – wie in einer Ehe. Jeder Ehepartner verspricht die Einhaltung des Ehegelübdes. Forderte Gott von Israel im Schma, IHN zu lieben und Seine Gebote zu halten, so tat ER das mit dem Verweis auf Seine vertrauensbildenden Maßnahmen, die ER durch Seine Vorleistungen gab, als ER die israelitischen Sklaven mit starker Hand aus Ägypten führte. Nun steht Gott Seinerseits zu Seinem Bund, denn als Folge für das Halten der Gebote und Weisungen und der Worte des Schma gilt auch für IHN:
Dtn. 7,13 er wird dich lieben, dich segnen und dich mehren, segnen die Frucht deines Leibes und die Frucht deines Bodens, dein Korn, deinen Most, dein Ausbruchöl, den Wurf deiner Rinder, die Brünste deiner Schafe auf dem Boden, den dir zu geben er deinen Vätern zuschwor, 14 gesegnet vor allen Völkern wirst du sein, nicht ist ein Wurzelverstockter, eine Wurzelverstockte bei dir und bei deinem Vieh, 15 ER wendet von dir alle Krankheit, all die bösen Siechtümer Ägyptens, die du kennst, nicht legt er sie auf dich, er gibt sie an all deine Hasser, …
Wir sehen also, es geht nicht um die Weisungen eines Gottes, der penibel auf deren Einhaltung achtet, um dann die Übertreter zu strafen, sondern um Gegenseitigkeit. Dazu muss das Volk nur auf seine Geschichte mit Gott schauen und Seiner Treue eingedenk werden.
Dtn. 8,2 Gedenke all des Wegs, den ER dein Gott in der Wüste dich gehen machte diese vierzig Jahre …
40 Jahre – eine Zeit der Entwicklung, eine Reifezeit, die Gott den Kindern Israel gab. In diesen 40 Jahren erlebten sie Gottes Treue und Versorgung durch Nahrung und Kleidung. Sie erlebten zudem, dass Brot allein nicht genügte, denn Gott gab ihnen auch geistige Nahrung. Ohne die wären sie verzweifelt und hätten den Rückzug in die Unfreiheit und in den Tod angetreten. Wir alle brauchen ein gutes Wort, ein Wort der Perspektive, ein Wort des Trostes und manchmal sogar ein strenges, aufrüttelndes Wort, damit wir nicht aufgeben, in die Gänge kommen.
Dtn. 8,3 … damit er dir zu kennen gebe: nicht vom Brot allein lebt der Mensch, nein, von jeglichem, was aus SEINEM Munde fährt, lebt der Mensch.
Die Zeit in der Wüste war nichts anderes als eine Zeit der Erziehung, die Eltern ihrem Kind angedeihen lassen. Sie erziehen ihr Kind aus Liebe, denn es muss viele Verhaltensnormen erlernen, die es ohne pädagogische Maßnahmen und Vorbild nicht kennen kann. So erging es den Sklaven aus Ägypten. Sie kannten weder die Freiheit eigener Entscheidungen noch die Werte in einer freiheitlichen Gesellschaft noch Verantwortung für eigenes, freiheitliches Handeln.
Dankbarkeit und Tischsegen
Gott erwartet nichts anderes als das Gehen Seiner Kinder in Seinen Wegen, weil ER weiß, dass es gute Wege sind, und unsere Dankbarkeit! In diesem Abschnitt wird aufgezählt, was das Volk Israel im Land Kanaan erwartet, nämlich Gutes, für das es keinen Finger krümmen musste: ein gutes Land mit Wasserquellen, wo unkompliziert Landwirtschaft zu betreiben sein wird, 7 Früchte des Landes, die keine Armut erwarten lassen, und sogar Bodenschätze.
Dtn. 8,10 Essen wirst du und ersatten, wirst segnen IHN deinen Gott für das gute Land, das er dir gegeben hat.
Darum werden heute noch für diese 7 Früchte, die da laut V8 sind Weizen, Gerste, Weintraube, Feigen- und Granatapfelbäume, Ölbäume und Datteln (Honig), besondere Segenssprüche vor, und ein besonderer Dank nach dem Essen gesprochen.
Da Getreide eine wesentliche Grundlage unserer Ernährung ist und zum Mehlopfer im Tempel wurde, gehört Brot zur Eröffnung jeder größeren Mahlzeit. So wird vor einer solchen Mahlzeit der Segen über das Brot gesprochen:
„Gesegnet seist Du, G-TT, unser G-tt, König des Universums, der das Brot aus der Erde hervorbringt.“
Baruch atta adonai elohenu, melech ha-olam, ha-mozi lechem min ha aretz.
„Unsere Weisen bestimmten, dass niemand essen darf, ohne nicht vorher eine Danksagung, also einen Segen, gesprochen zu haben. Das Sprechen eines solchen Segensspruches kommt einem „G-tt um Erlaubnis fragen“ gleich. Damit erkennen wir an, dass „die Welt, und alles in ihr, G-tt gehört“ (Psalm 24:1), und das nur G-tt die wahre Quelle allen Lebens auf Erden ist.“[1]
Nach dem Essen einer Mahlzeit, die mit Brot begonnen wurde, folgt das lange Tischgebet ברכת המזון Birkat haMason = Segen über das Essen. Es beinhaltet den Dank für die Speise, das gute Land, die Errettung aus Ägypten und die Tora. Es beinhaltet genauso die Bitte um den Wiederaufbau Jerusalems und des Tempels sowie um das Kommen des Maschiach. Innerhalb des Dankes für das Land wird unser oben zitierter Vers 10 rezitiert. So ernst nimmt auch heute der Jude = der Dankbare die Worte seiner Tora. Die Dankbarkeit schützt ihn vor dem Hochmut, etwas ohne Gott ausrichten zu können.
Dtn. 8,17 du möchtest in deinem Herzen sprechen: Meine Kraft, die Markigkeit meiner Hand hat mir dieses Vermögen gemacht!
Andernfalls folgen die Konsequenzen für den einseitigen Bundesbruch auf dem Fuß:
Dtn. 8,19 Es wird geschehn, wirst du vergessen IHN deinen Gott, vergessen, hinter andern Göttern hergehn, ihnen dienen, ihnen dich neigen, ich zeuge heuttags gegen euch, daß ihr dann schwinden, hinschwinden müßt!
Götzen beseitigen heute
Um Sein Volk vor fremden Götzen zu schützen, um die Braut vor der Versuchung des Fremdgehens zu schützen, darum sorgt Gott selbst dafür, dass die fremden, verführerischen Völker vor den Israeliten vertrieben werden.
Dtn. 7,23 ER dein Gott gibt sie vor dein Antlitz hin, er verstört sie in großer Verstörung, bis er sie tilgt, …
Nur die Götzenbilder muss Israel dann noch beseitigen, damit sie ihm nicht zum Fallstrick werden.
In unserer Zeit wirken solche Ausführungen wie am Ende von Kap. 7 verstörend und brutal. Sie passen nicht in unser politisches Denken. Wir müssen einerseits bedenken, dass dieses Verständnis vor 4000 Jahren noch ein anderes war und sich Israel durchaus gegen andere Völker durchsetzen musste.
Andererseits ist das Verständnis unserer freiheitlichen Demokratie oft blind gegenüber der Realität der Welt. Nicht überall wird so gehandelt und gedacht wie in Europa, und selbst dieses ist nicht einheitlich im Verständnis von Freiheit und Demokratie. Die Flüchtlinge, die bei uns leben, sind vor Krieg und Folter geflohen, weil in ihren Heimatländern Diktatur und Menschenrechtsverletzungen herrschen. Zwar gibt es kein Heidentum mehr, doch auch der Monotheismus des Islam erlaubt solche Diktaturen je nach Glaubensart. Selbst das Christentum, das viel auf seine Nächstenliebe gibt, hat sich in seiner Geschichte nicht mit Ruhm bekleckert.
Die Genfer Flüchtlingskonventionen wurden am 28.07.2021 70 Jahre alt und beinhalten nicht nur die Rechte der Geflüchteten, sondern auch deren Pflichten, die wir aber vergessen einzufordern, wenn es um den Schutz der Juden und Israels geht.
Ist die Situation also wirklich so unterschieden von der vor 4000 Jahren? Müssten wir nicht unsere modernen Götzen beseitigen, die da heißen Reichtum, Beauty, Freizeit und Fun, das größte Auto, das nobelste Haus? Jeder kennt den Götzen, dem er oder sie persönlich nachläuft und darüber Gott vergisst oder an die Seite schiebt. Oft bringen uns erst eine persönliche Not oder Katastrophen zurück zu Gott.
Ein verzehrendes Feuer
An vielen Stellen der Bibel ist vom Handeln Gottes die Rede, an anderen Stellen von gebotenen Kriegen oder Auslöschungen.
Dtn. 9,3 Wisse denn heut: Ja, ER dein Gott, er, der vor dir herschreitet als ein verzehrendes Feuer, er ists, der sie vertilgt, er ists, der sie vor dir her bezwingt, daß du sie enterbest, daß du rasch sie schwendest, wie ER dir geredet hat.
Ein verzehrendes Feuer ist Gott in Seinem Eifer sogar gegen Sein eigenes Volk. Mosche zeigt im 9. Kapitel die Situationen in der Wüste auf, in denen Gottes Zorn aufflammte. So war es am Sinai, hier Choreb genannt, wo Israel das goldene Kalb baute und Gott Sein eigenes Volk verwerfen wollte. Am Choreb, nicht nur die Wortwurzel für Schwert חֶרֶב cherew teilend, sondern auch mit der Wortwurzel von Ruine חורבה churwa verwandt, musste Israel all seine alten Vorstellungen vom Leben und von Gott zerfallen lassen, durch das Wort Gottes gleich einem Schwert der Verwüstung preisgeben, damit es offen sein konnte für neue Werte und für einen Gott, der nicht den Göttern Ägyptens gleicht.
Nur die Intervention Mosches änderte Gottes Urteil, denn der will nicht, dass Gottes Ansehen in der Welt geschmälert wird, weil Gott Sein Volk umkommen lässt.
Dtn. 9,19 ER hörte auf mich auch diesmal. – Und vergab dem Volk!
„Das Ende dieser zweiten 40 Tage fällt genau auf den 10. Tischri, das ist der Jom Kippur, der deshalb zum besonderen Tag des Verzeihens wurde“, so Raschi.[2]
Darum wird Israel sich immer erinnern müssen, dass Gott das Volk nicht wegen seines Gehorsams auswählte und führte, sondern weil die anderen Völker noch schlimmer waren – und um der Väter Willen.
Dtn. 9,5 Nicht also um dein Bewährtsein und um die Gradheit deines Herzens kommst du ihr Land zu ererben, nein, um den Frevel dieser Stämme enterbt ER dein Gott sie vor dir her, und damit er aufrecht halte die Rede, die ER deinen Vätern, Abraham, Jizchak, Jaakob, zuschwor.
Widersprüche?
Ausführlich erzählt Mosche von den ersten und den zweiten 40 Tagen bei Gott. Dazu sagt er
Dtn. 10,3 Ich machte einen Schrein aus Akazienholz, ich hieb zwei Tafeln von Steinen wie die ersten, ich stieg den Berg hinan, die zwei Tafeln in meiner Hand.
Raschi erklärt diesen Schrein so, „dass der hier beschriebene Kasten nicht derselbe sein konnte, den Bezalel später anzufertigen hatte [Ex. 37,1-9], sondern vielmehr derjenige, der auch künftig in den Kriegen mitgeführt werden sollte.“[3]
Drei Verse später wird uns mitgeteilt, Aaron sei in Mossera gestorben, obwohl es in Num. 20, 22-29 hieß, er sei auf dem Berg Hor gestorben. Raschi löst den Widerspruch auf, indem er darauf hinweist, dass die Kinder Israel aus Furcht vor Auseinandersetzungen zurückgingen und in Mossera eine Trauerfeier abhielten. Deshalb kam es ihnen so vor, als sei Aaron hier gestorben.[4]
Der Name Mossera מוֹסֵרָה hat jedoch auch die Bedeutung von מֶסֶר messer = Botschaft. Hier hat der Hohepriester Aaron dem Volk seine Botschaft hinterlassen und ebenso seine Tradition מָסוֹרֶת massoret. Somit kann der Ort seines Todes ruhig am Berg Hor gewesen sein, wenn wir nur Acht haben auf seine Botschaft und Tradition, die er den vielen Generationen hinterließ.
Herzensbeschneidung
Mosche ruft die Kinder Israel nach all der Erinnerung ihres Versagens auf, Gott zu gehorchen.
Dtn. 10,16 Beschneidet die Vorhaut eures Herzens und seid nicht mehr harten Nackens!
Hier hören wir zum zweiten Mal, dass das Herz eine Vorhaut hat, die es hart und ungehorsam sein lässt gegenüber Gottes Wort. Im Buch Levitikus ermahnte Gott die Israeliten schon einmal:
Lev. 26,41 Wie dann ihr Herz, das vorhautige, sich unterwirft, wie sie dann nachschatzen für ihre Verfehlung, 42 will ich gedenken meines Jaakobbunds, und auch meines Jizchakbunds, und auch meines Abrahambunds will ich gedenken, und des Landes will ich gedenken.
Die Herzensbeschneidung hat ihren Grund:
Dtn. 10,17 Denn ER euer Gott, er ist der Gott der Götter, der Herr der Herren, die große, die heldische, die furchtbare Gottheit, er, der Ansehn nicht gelten läßt und Bestechung nicht annimmt, 18 der der Waise und Witwe Recht schafft, der den Gastsassen liebt, ihm Brot und Gewand zu geben.
Deshalb trägt Gott den Namen Elohim אֱלֹהִים, der Gott über alle Götter אֱלֹהֵי הָאֱלֹהִים Elohei haElohim, die strenge Seite Gottes. Dieser strenge Gott ist unbestechlich. IHM geht es um das Recht von Witwen und Waisen und um das Recht des Fremden גֵּר ger, der im Land lebt. Für ihn gelten dieselben Gesetze wie für Einheimische, er hat ein Existenzrecht im Land, doch wo das Recht lückenhaft blieb, trug Gott die Fürsorge für ihn auf. Ihm ist Kleidung zu geben und Nahrung, was sehr daran erinnert, wie die Flüchtlinge nach Deutschland kamen und eine Welle der Hilfsbereitschaft die Ankommenden mit Essenspaketen, Kleidung und Spielzeug für die Kleinen versorgte. Hier ist die Quelle, aus der auch Christen schöpften, um entsprechend handeln zu können.
All die Gesetze, auf die wir in unseren Ländern so stolz sind, sind letztlich ein Geschenk der jüdischen Tradition, die diese Gesetze bewahrte und wahrte!
Und warum ist dieses Gebot so wichtig?
Dtn. 10,19 Liebet den Gast, denn Gastsassen wart ihr im Land Ägypten.
Die Erfahrung, die ihr machtet, als Gott euch befreite, leite euch zur Liebe des Fremden bei euch.
Verheißungen bewahrheiten sich
Psalmartig ruft Mosche aus:
Dtn. 10,21 Er ist dein Ruhm, er ist dein Gott: der an dir dieses Große und Furchtbare tat, das deine Augen sahn.
Um dann an den Anfang zu erinnern, der sich in den Verheißungen an Abraham bewahrheitete:
22 Zu siebzig Seelen wanderten deine Väter nach Ägypten hinab, und nun hat ER dein Gott dich an Menge gleich gemacht den Sternen des Himmels.
70 Menschen zogen nach Ägypten und 7 Früchte gab es im Land Kanaan – die 7 begleitet uns und will gedeutet werden. Gott hat mit einer vollkommenen Zahl von Menschen angefangen, Sein Volk aufzubauen. Die Vollkommenheit des Landes, das Mosche immer wieder als dessen Schönheit und Fülle preist, wird symbolisiert durch die Zahl 7.
Die Zahl 7 heißt שבע schewa und bedeutet auch Fülle, Sättigung sowie Schwur. Mit Israel, beginnend durch 70 Seelen, schloss Gott einen Bund, ER schwor gleichsam und führte sie in ein Land der Fülle und der Sättigung.
Dtn. 11,13-21 wurde zum zweiten Teil des Schma Israel und wird mit ihm gemeinsam rezitiert, sodass die Erinnerung an den Gehorsam Gott gegenüber zu jederzeit gegenwärtig ist:
13 Geschehn wirds, hört ihr, hört auf meine Gebote, die ich heuttags euch gebiete, IHN euren Gott zu lieben und ihm mit all eurem Herzen, mit all eurer Seele zu dienen, 14 werde ich den Regen eures Landes zu seiner Frist geben, Herbstguß und Lenzschauer, einheimsen wirst du dein Korn, deinen Most, dein Ausbruchöl, 15 ich werde Kraut auf deinem Feld für dein Vieh geben, du wirst essen, wirst ersatten. 16 Wahret euch: leicht möchte betört werden euer Herz, daß ihr abweichet, andern Göttern dienet, ihnen euch hinwerft, – 17 dann flammt SEIN Zorn auf euch ein, er sperrt den Himmel, nicht fällt Regen mehr, der Boden gibt nicht sein Gewächs, ihr schwindet rasch hinweg von dem guten Land, das ER euch gibt. 18 Legt diese meine Reden an euer Herz und an eure Seele, knotet sie zu einem Zeichen an eure Hand, sie seien zu einem Gebind zwischen euren Augen, 19 lehret sie eure Söhne, davon redend, wann du in deinem Haus sitzest und wann du auf den Weg gehst, wann du dich legst und wann du dich erhebst, 20 schreibe sie an die Pfosten deines Hauses und in deine Tore, 21 damit sich mehren eure Tage und die Tage eurer Söhne auf dem Boden, den ER euren Vätern zuschwor, ihnen zu geben, wie die Tage des Himmels über der Erde.
[1] https://de.chabad.org/library/howto/wizard_cdo/aid/833815/jewish/Segensspruch-vor-dem-Essen.htm
[2] Hanna Liss, Bruno Landthaler, Erzähl es deinen Kindern, Die Torah in fünf Bänden, Ariella Verlag, S. 58
[3] Ebd., S. 59
[4] Ebd., S. 59